Radiosendung von
Dienstag, 30. Juli 2024
auf free.fm

(aus rechtlichen Gründen – Mitschnitt ohne Musik)

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LIVEMITSCHNITT

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Die Enge des politischen und medialen Meinungskorridors – oder: Die Grenzen des Sagbaren

In der Sendung besprachen Tanja Holzschuh (Biolandwirtin) und Lothar Heusohn (Sozialwissenschaftler) live, warum dieses Thema eine Rolle spielt im Bezug auf Frieden. Es geht um Demokratie-Verständnis, Meinungsvielfalt und Streitkultur. Wird die Presse ihrer Rolle als „4. Gewalt“ und als “Hüterin der Demokratie“ gerecht? Sind verschiedene Sichtweisen überhaupt noch erwünscht? 40 % der deutschen Bevölkerung haben laut aktueller Forsa-Umfrage den Eindruck, nicht mehr frei sprechen zu können. Was passiert mit unseren demokratisch verfassten Gesellschaften?

Eigene und prominente Beispiele der erlebten Diffamierung und Ausgrenzung und die Frage, wie und mit welchen Methoden eine Verengung des Meinungskorridors stattfindet, wurden in dieser Sendung ebenso in den Blick genommen wie die Frage nach den Folgen für den Meinungspluralismus als Kennzeichen demokratisch verfasster Gesellschaften.

Lothar Heusohn beschäftigt sich schon sehr lange mit diesen Themen und verfügt über ein großes Systemwissen sowie geschichtliche Hintergründe.
 Tanja Holzschuh betrachtet Zusammenhänge aus praktischer, logischer und natürlicher Sicht. Intuitives Wissen hält sie für ein Werkzeug, das uns helfen kann, Umstände zu erkennen, welche unsere Freiheit, Menschenwürde und Frieden gefährden.